Wie kann das Anliegen, Lebensmittelverluste zu verringern, in einem Bildungszentrum am besten mit den Gästen kommuniziert werden? Wie werden die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am wirkungsvollsten für die Ansätze sensibilisiert? Wie kann der Umfang von Speiseresten minimiert und der Anteil der Wiederverwertung maximiert werden? Wie kann der Umfang von Lebensmittelresten praktikabel gemessen werden? Welche gesetzlichen Grundlagen gibt es hierbei zu beachten?

Der Nachhaltigkeitszirkel Hauswirtschaft im Rahmen des Projektes "Mittel zum Leben" hat sich bei seinem Treffen auf Burg Fürsteneck nahe Fulda dem Nachhaltigkeitsmanagementsystem für die Gemeinschaftsverpflegungen gewidmet. Der Entwurf eines über 30 Seiten starkes Konzept wurde von den anwesenden Fachkräften noch einmal diskutiert und für die erste Erprobungsphase in Bildungszentren vorbereitet. In wenigen Tagen wird an verschiedenen Standorten in Deutschland die erste Erprobungsphase des Konzeptes starten, um das Verfahren auswerten und sinnvolle Veränderungen ermitteln zu können.